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Tschechische Gärtner machen einen großen Fehler, weil sie einen Garten voller Unkraut haben

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Unkraut ist nur Unkraut. Teuflisch. Es kann Ihren Garten völlig überfordern und es schwierig machen, tatsächlich nach dem Gras und anderen Pflanzen zu suchen, die Sie dort absichtlich gepflanzt haben. Die gute Nachricht ist jedoch, dass Unkraut bekämpft werden kann. Sie wissen sicherlich, was zu tun ist. Einige fördern jedoch unwissentlich oder sogar in gutem Glauben die Ausbreitung von Unkraut auf ihrem Grundstück. Welche Fehler machen weniger erfahrene Gärtner?

Wir kennen unseren Feind nicht

Es gibt kein Gras wie Unkraut. Sie kann wie andere Pflanzen in einjährige, zweijährige und mehrjährige Pflanzen unterteilt werden. Dementsprechend müssen wir auch an deren Entsorgung herangehen. Wenn Ihnen eine bestimmte Pflanze in Ihrem Garten zu schaffen macht, informieren Sie sich ein für alle Mal über ihren Namen und wie Sie effektiv und optimal damit umgehen können.

Wir werden Unkraut schlecht los

Einjährige Unkräuter (Vergessenheit, Kamille, Vetiver) müssen lediglich knapp über der Bodenoberfläche geschnitten werden. Wenn Sie den Boden um sie herum lockern, können Sie die Samenausbreitung fördern. Andererseits müssen auch zweijährige (Gänseblümchen, Spitzwegerich, Löwenzahn) und mehrjährige Unkräuter (Schmetterling, Segge, Segge) kompromisslos entwurzelt bzw. bis auf die Wurzeln ausgegraben werden. Rüsten Sie sich daher mit allen Werkzeugen aus, die Sie für eine erfolgreiche Veranstaltung benötigen. Und noch ein Ratschlag: Unkraut kommt aus nassem Boden viel besser heraus. Sie müssen nicht unbedingt warten, bis es regnet, sondern beginnen Sie am besten morgens oder abends mit dem Häuten, wenn der Boden nass ist.

Foto: Shutterstock

Wir vergessen die Samen

Natürlich werden Pflanzen durch Samen vermehrt. Und sie sind klein, heimtückisch und einfach überall. Die Samen bestimmter Unkräuter können sogar mehrere Jahre tief unter der Erde bleiben, bevor sie gnadenlos angreifen. Aus diesem Grund ist es nicht empfehlenswert, den Boden auf verunkrauteten Parzellen zu lockern, denn auf diese Weise bringen wir die verborgenen Samen ans Licht und dann hindert nichts sie daran, glücklich zu wachsen und Ihren Garten zu zerstören.

Ebenso gefährlich sind natürlich Unkrautsamen, die man in der Nähe des Zauns oder in nicht repräsentativen Teilen des Gartens wachsen lässt. Es reicht aus zu blasen, und die Samen werden überall verteilt. Vergessen Sie nicht, dass bereits beseitigtes Unkraut auf offenem Kompost ruht. Sogar ihre Samen stellen immer noch eine potenzielle Gefahr dar.

Wir verlassen uns zu sehr auf Geotextilien

Eine sehr beliebte Lösung besteht darin, den Boden mit Geotextilien abzudecken und mit Mulchrinde abzudecken. Ja, unerwünschte Pflanzen werden für eine Weile gestoppt, aber mit der Zeit reißt der Stoff, Unkrautsamen setzen sich im Boden ab und die Pflanzen selbst wachsen durch den Stoff. Das Entfernen von Unkraut wird deutlich schwieriger, im Extremfall muss auch das gesamte Geotextil entfernt werden, was in manchen Fällen schwieriger sein kann als das Entfernen von Unkraut auf einer offenen Fläche.

Wir warten

Warten Sie nicht, bis das Unkraut wächst. Wenn Sie unerwünschte Pflanzen unter den absichtlich gepflanzten Pflanzen entdecken, versuchen Sie, sie loszuwerden, solange sie noch klein sind. Es ist viel einfacher, das Wurzelsystem ist noch nicht sehr tief. Darüber hinaus gilt: Je länger Sie die Pflanze wachsen lassen und dann Früchte tragen, desto mehr kann sie sich in Ihrem Garten ausbreiten.

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