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Heute wird es in der Slowakei extremes Wetter geben. Es wird empfohlen, zu Hause sicher zu bleiben

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Die Bewohner der Slowakei und der gesamten mitteleuropäischen Region sollten auf der Hut sein, da sich extreme Wetterbedingungen nähern, die zu erheblichen Problemen und Unfällen führen können. Das Wetterportal iMeteo warnt davor, dass am Montagabend (22. Januar) ein Frontalsystem unser Gebiet erreichen wird, das heftigen Eisregen mit sich bringt.

Prognosen zufolge wird die warme Luft schnell in die oberen Schichten der Atmosphäre eindringen und anschließend auch in die unteren. Dieses Phänomen führt normalerweise zum Auftreten von gefrierendem Regen, aber dieses Mal wird erwartet, dass seine Intensität in einigen Bezirken der Slowakei stärker ausgeprägt sein wird. „Diese Situation könnte viele Probleme verursachen“, berichtet das iMeteo-Portal.

Gefährlicher Eisregen sollte gegen 19:00 Uhr über unserem Territorium eintreffen und fast die gesamte West- und Zentralslowakei bedrohen, während die kritischste Situation vor allem im Westen des Landes erwartet wird. Das sich schnell bildende Eis stellt nicht nur eine Gefahr für Straßen und Gehwege dar, sondern auch für Äste und Stromleitungen, die unter der Last des Eises herunterfallen können. Aufgrund dieser gefährlichen Bedingungen rät iMeteo den Bewohnern, zu Hause zu bleiben und Reisen am Montagabend zu vermeiden.

Darüber hinaus gab das Slowakische Hydrometeorologische Institut (SHMÚ) Warnungen vor anderen meteorologischen Phänomenen heraus. Am Montag werden in der Westslowakei starke Winde mit Böen von 65 bis 75 Kilometern pro Stunde oder einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 45 Kilometern pro Stunde erwartet. Für mehrere Bezirke werden Warnungen der ersten Stufe ausgesprochen, darunter Bratislava, Malacie und Trnava.

Besonders ernst ist die Situation in Michalovci, wo eine Hochwasserwarnung der zweiten Stufe gilt, und in Trebišov, wo eine hydrologische Warnung der ersten Stufe ausgegeben wird.

Bewohner der betroffenen Gebiete sollten die Warnungen von Experten und zuständigen Behörden beherzigen, sich auf mögliche Stromausfälle vorbereiten und Aktivitäten im Freien einschränken. Es ist auch wichtig, die Aktualisierungen der Wetter- und Rettungsdienste zu verfolgen, um über die neuesten Entwicklungen auf dem Laufenden zu bleiben.