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Entdecken Sie die „Medizin“-Frucht, die das Gedächtnis schützt und das Demenzrisiko verringert, essen Sie eine davon pro Tag

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Apfel schützt das Herz, reguliert den Zuckergehalt und trägt zur Gewichtsabnahme bei.

Nicht umsonst gilt diese Frucht als natürliches „Medizin“, denn häufiger Verzehr stärkt die Abwehrkräfte und schützt vor chronischen Krankheiten. Es scheint jedoch, dass Äpfel für die Gesundheit des Gehirns ebenso wertvoll sind.

Wie von Dr. Vincent Candraëinata, Lebensmittelwissenschaftler, Forscher und klinischer Ernährungsberater, hat wissenschaftliche Beweise dafür, dass der regelmäßige Verzehr von Äpfeln das Gedächtnis verbessern und das Risiko einer Alzheimer-Krankheit verringern kann.

Aber woher kommen diese wertvollen Vorteile? Äpfel enthalten wichtige Vitamine und Mineralien, die für die Erhaltung des Gedächtnisses wichtig sind, wie zum Beispiel Flavonoide. Diese spezifischen Inhaltsstoffe haben antioxidative Eigenschaften und sind neben Äpfeln auch in dunkler Schokolade, Beeren, Tee und Wein enthalten.

DR. Vincent Candraëinata zitierte eine amerikanische Studie mit 2.800 Teilnehmern im Durchschnittsalter von 50 Jahren, in der festgestellt wurde, dass diejenigen, die am wenigsten flavonoidreiche Lebensmittel zu sich nahmen, über einen Zeitraum von 20 Jahren zwei- bis viermal häufiger an Alzheimer und verwandten Erkrankungen erkrankten. Flavonoide sind phenolische Verbindungen, die in Früchten wie Äpfeln und Birnen sowie Gemüse wie Grünkohl und Spinat vorkommen. Man findet sie sogar in Schokolade und Wein! Wenn diese Verbindungen richtig aufgenommen werden, wirken sie sich positiv auf unsere Gesundheit aus. „Studien haben gezeigt, dass eine höhere Nahrungsaufnahme von Flavonoiden und ihrer Unterklasse, den Flavonolen, mit einem verringerten Risiko für die Alzheimer-Krankheit verbunden sein kann.“ er verdeutlicht.

Durch den vermehrten Verzehr solcher pflanzlicher Lebensmittel wird der Körper mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen versorgt, die die Gehirnzellen vor Neurotoxizität schützen, die zu solchen neurodegenerativen Erkrankungen führen kann.

„Neurotoxizität tritt auf, wenn das Nervensystem des Körpers natürlichen oder künstlichen toxischen Substanzen ausgesetzt ist und die normale Aktivität des Nervensystems verändert. Letztendlich kann dies zur Störung oder zum Tod von Gehirnneuronen führen.“ Erklärt Dr. Candrawinata.

Es kann aber auch an anderen Faktoren liegen.

„Neurotoxizität kann als Folge der Exposition gegenüber Substanzen auftreten, die in der Chemotherapie, Strahlentherapie, bei medikamentösen Behandlungen verwendet werden, oder sogar durch die Exposition gegenüber Schwermetallen wie Quecksilber und einigen Lebensmittelzusatzstoffen, Pestiziden, Industrie- und Reinigungslösungsmitteln sowie Kosmetika“, er stellt fest.

Der klinische Ernährungswissenschaftler kommt zu dem Schluss, dass es zwar keine Heilung oder auch nur eine bekannte Ursache für die Alzheimer-Krankheit gibt, es jedoch wichtig ist, sich auf einen gesunden Lebensstil wie Ernährung und Bewegung zu konzentrieren, um die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung zu verringern.