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Gaskessel in der Tschechischen Republik haben es herausgefunden. Sie haben ein Datum festgelegt, an dem sie endgültig verboten werden

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Gaskessel sind eine sehr hochwertige und effiziente Möglichkeit, Familien- und Mehrfamilienhäuser zu heizen. Tatsächlich gibt es im Grunde keine gleichermaßen erschwingliche und effektive Alternative, die auch ältere Gebäude bedienen könnte, die noch nicht nach neuesten Standards modernisiert wurden und für die die heute so beliebten Wärmepumpen kaum geeignet sind.

Ab wann beginnt die Anwendung?

Bis vor Kurzem dachte praktisch niemand daran, Gaskessel zu verbieten. Man rechnete noch jahrzehntelang damit. Doch die Ereignisse nahmen eine rasante Wendung. Letztes Jahr wurde deutlich, dass Gas möglicherweise nicht immer so günstig ist, wie wir es gewohnt sind. Und darüber hinaus haben sich die Bemühungen für eine emissionsfreie Zukunft intensiviert.

Plötzlich wurde neben Kohle und Öl auch Erdgas zum Problem. Schließlich sind es alles fossile Brennstoffe. Wie der Euractiv-Server nun berichtet, wurde auf europäischer Ebene eine Einigung darüber erzielt, dass es ein Verbot von Wärmequellen oder Kesseln geben wird, die fossile Brennstoffe nutzen. Und mit diesem Begriff ist natürlich nicht nur Kohle gemeint.

Die gesamte Angelegenheit steht noch unter dem Vorbehalt der endgültigen Genehmigung, wird aber voraussichtlich passabel sein. Im europäischen Vergleich wird den Menschen genügend Zeit gegeben, sich zu arrangieren. Nun, bedenken Sie, dass das Verkaufsverbot für neue Heizkessel ab 2040 gelten soll. Gleichzeitig ist es fraglich, ob es Bemühungen geben wird, diese Frist noch weiter zu verkürzen.

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Alles ändert sich

Jetzt kommen die Dinge in Bewegung. So überraschte beispielsweise die Europäische Union mit ihrem Vorstoß für eine höhere Energieeffizienz in Gebäuden, den sie seit 2030 auch für Privathäuser anordnet. Diese werden beim Verkauf oder bei der Vermietung mit einem ordentlichen Energielabel versehen, auf dem nicht mehr, wie heute oft üblich, die schlechteste Bewertung ausreicht.

Es ist schwer, über irgendetwas überrascht zu sein. Heute stehen die Emissionen im Mittelpunkt des Interesses und es gilt auch der Plan „Fit for 55“, demzufolge wir bis 2050 Klimaneutralität erreichen sollen, was gar nicht so einfach ist.

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Gleichzeitig ist es seltsam, dass ähnliche Aktivitäten im Haus nicht durchgeführt wurden, als alle wirtschaftlich äußerst erfolgreich waren, sondern jetzt, wo die Menschen über große Taschen verfügen und jeden Cent brauchen, mit der Umsetzung beginnen. All diese Erfindungen führen laut Experten nur zu höheren Kosten mit ungewissem und vielleicht sogar negativem Ergebnis.

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