Alle

Ich verwende beim Backen keinen Zucker mehr. Ich habe einen wunderbaren Ersatz gefunden, der genauso schmeckt und die Kalorien reduziert

22views

Der Verzicht auf Zucker ist selbst für Menschen, die nicht oft Appetit haben, nicht ganz einfach. Fast alle verarbeiteten Lebensmittel und Getränke enthalten es. Zucker befeuchtet, konserviert und verbessert den Geschmack von Lebensmitteln.

Die gesundheitlichen Vorteile sind jedoch nicht so positiv. Übermäßiger Zuckerkonsum kann zu Fettleibigkeit, Typ-2-Diabetes und Herzerkrankungen führen. Auch Karies, hohe Triglyceridwerte und ein erhöhtes Demenzrisiko werden mit einer übermäßigen Zuckeraufnahme in Verbindung gebracht.

Sogar Zucker hat gesündere Alternativen

Es gibt vier Arten von Zuckerersatzstoffen. Es handelt sich um künstliche Süßstoffe, Zuckeralkohole, neue Süßstoffe und natürliche Süßstoffe. Wenn Sie Diabetes haben, könnten künstliche Süßstoffe oder Zuckeralkohole eine viel bessere Wahl für Sie sein. Im Vergleich dazu Alle natürlichen Süßstoffe können dennoch den Blutzuckerspiegel erhöhen und sich negativ auf das Gewicht auswirken.

Künstliche Süßstoffe

Synthetische Zuckerersatzstoffe sind sehr intensiv, sodass bereits eine geringe Menge ausreicht, um den Geschmack von Lebensmitteln zu verstärken. Sie fügen keine Kalorien hinzu und helfen so bei der Gewichtskontrolle. Auch künstliche Süßstoffe tragen nicht zur Karies bei und können für Menschen mit Diabetes von Vorteil sein. Sie erhöhen den Blutzuckerspiegel nicht und können auch zum Kochen und Backen verwendet werden. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie das Rezept anpassen, denn sie sind bis zu 200-mal süßer als Zucker.

Zuckeralkohole

Im Gegensatz zu Zucker verursachen Zuckeralkohole keine Karies. Sie helfen bei der Gewichtskontrolle und bei der Behandlung von Diabetes, da sie nicht vollständig vom Körper aufgenommen, sondern über den Urin ausgeschieden werden. Bei übermäßigem Verzehr kann es jedoch zu Verdauungsproblemen wie Durchfall und Blähungen kommen.

Dazu gehört Xylitol, auch Birkenzucker genannt. Es kommt häufig in vielen Obst- und Gemüsesorten vor. Und auch Sucralose, das bis zu 600-mal süßer als Zucker ist. Es ist auch eine geeignete Alternative für schwangere und stillende Mütter und wird auch der Ernährung von Kindern hinzugefügt. Beide können dann Getränke süßen und zum Kochen und Backen verwenden.

Foto: Shutterstock

Neue Süßstoffe

Diese Süßstoffe stammen aus natürlichen Quellen und sind hochraffiniert. Einer der am besten erforschten neuen Süßstoffe ist Stevia. Einige Studien zeigen bereits, dass es den Blutdruck senken, Diabetes kontrollieren und beim Abnehmen helfen kann. Dazu gehört neben Stevia auch Mönchsfrucht. Auch diese Süßstoffe sind um ein Vielfaches süßer als Zucker und enthalten sehr wenig Kalorien. Man kann sie zum Kochen und Backen verwenden, zum Süßen von Kaffee oder Tee eignen sie sich aber nicht, da sie einen gewissen Nachgeschmack haben.

Natürliche Süßstoffe

Natürliche Süßstoffe sind kalorienreich und tragen wie Zucker zur Entstehung von Fettleibigkeit und vielen anderen Krankheiten bei. Dazu gehören Ahornsirup, Datteln und Dattelpasten, Honig, Kokosblütenzucker oder Agavendicksaft. Manche können sogar besser schmecken als Zucker. Der Schlüssel zu ihrem sicheren Konsum liegt jedoch immer in einer gewissen Mäßigung.

Foto: Shutterstock